Naturfreunde-Giengen

Naturfreunde-Giengen

Verein für Umweltschutz, Touristik und Kultur

Bildervortrag über Armenien

Waltraud und Bruno Möhler haben im Sommer 2022 Armenien bereist.  Von dieser Reise werden sie am Samstag den 11.11. im Hasenloch um 19:00 Uhr anhand von Bildern berichten. Armenien an der Grenze zwischen Europa und Asien gelegen ist ein überaus faszinierendes Land. Es ist von vielfältiger Schönheit: verschneite Gipfel, fruchtbare Täler, wüstenähnliche Gegenden. Zugleich ist es ein Land von unschätzbarem kulturellem Erbe aus Jahrtausenden. Es besitzt eine eigene Schrift und eine eigene Sprache. Als erstes Land hat es den christlichen Glauben eingeführt, was sich in unzähligen uralten Klöstern und Kirchen niedergeschlagen hat. Dieser Glaube ist das Fundament des gesamten Lebens und der Kultur. Ohne ihn hätten die Armenier ihre leidvolle Geschichte nicht bestehen können. Gäste sind uns willkommen.

NATURFREUNDE WANDERN IM BACHTAL

Am Sonntag, 22. Oktober wandern die Giengener Naturfreunde im Bachtal von Staufen über

Syrgenstein nach Landshausen. Treffpunkt zur Abfahrt mit PKWs ist um 13 Uhr am Realschul-

Parkplatz. Die Wanderstrecke beträgt etwa 10 km. Wanderleiter Hermann Eberhard.

Madeira – die Blumeninsel

Die NaturFreunde Giengen/Brenz laden Samstag den 14. Oktober um 19:00 Uhr im Hasenloch zu einem Bildervortrag über die Insel Madeira ein.  Die Fotoaufnahmen dieser wunderschönen portugiesischen Insel, machen Lust ebenfalls dorthin zu reisen. Erleben Sie die traumhafte Landschaft mit Bergen, schluchtigen Tälern, versteckten Bergdörfern und einer einzigartigen Pflanzenwelt durch die Fotos von Günther Ruoß. Die Blumeninsel Madeira wird auch die „Karibik Europas“ genannt, alles ist saftig grün, Blumen blühen, Zitronen und Maracuja-Bäume strahlen in leuchtenden Farben. Gäste sind herzlich willkommen.

NaturFreunde wandern auf dem Alblschäferweg


Am Sonntag 8. Oktober wandern die Giengener Naturfreunde auf dem Albschäferweg mit dem Wanderleiter Hans Mack von Gerstetten nach Sontheim/Stubental. Treffpunkt zur Abfahrt mit PKWs ist um 10 Uhr am Realschulparkplatz. Die Tour geht zunächst zum Gerstetter Wasserturm, der bestiegen werden kann und einen Rundblick über die Albhochfläche und teilweise bis in die Alpen bietet. Die etwa 12 km lange Strecke führt vorbei an Erpfenhausen über Küpfendort zum Sontheimer Wirtshäusle. Die Rückfahrt zurück nach Gerstetten erfolgt mit dem Bus. Die reine Gehzeit beträgt etwa 3 Stunden. Festes Schuhwerk und Rucksackvesper ist erforderlich. Gäste sind willkommen.

Einladung

AMSEL Gruppe bei den NaturFreunden

Fester Bestandteil im Jahresprogramm der Frauengruppe der NaturFreunde Giengen ist die Einladung der AMSEL Gruppe ins Hasenloch. Bei dem schon zur Tradition gewordenen Treffen bewirten die Mitglieder der Frauengruppe ihre Gäste mit selbst gebackenen Torten und Kuchen. Auch bei diesem Treffen konnte Inge Ostrowski zahlreiche Mitglieder der AMSEL-Gruppe begrüßen. AMSEL, das ist die Abkürzung für „Aktion Multiple Sklerose Erkrankter“. Das Ziel der Gruppe ist es, die Lebenssituation der Erkrankten und ihrer Angehörigen nachhaltig zu verbessern. Dazu gehört die Verbesserung des Zusammenlebens von Gesunden und Kranken, sowie die Integration der Kranken in der Gesellschaft. Dies gelingt mit dem Treffen im Hasenloch. An dem sommerlich heißen   Nachmittag wurden in geselliger Runde  Informationen und Neuigkeiten ausgetauscht.  Bei dieser Gelegenheit stellte Frau Hönig ihre Stellvertreterin  Frau Burkhard vor.  Jutta Hönig bedankten sich bei der Frauengruppe für den schönen Nachmittag mit einer süßen Überraschung. 

Fahrradtour nach Langenau, 20.08.

Herzliche Einladung zu unserer Fahrradtour am Sonntag den 20.08.2023

Treffpunkt: 10 Uhr, Realschulparkplatz

Weitere Informationen im Zeitungsartikel:

Kampf dem Flächenfraß

Der ausufernde und ungezügelte Flächenfraß schädigt unsere Natur, unsere gewachsenen Kulturlandschaften und unsere Landwirtschaft. Die letzten zwei Generationen haben so viel Siedlungsfläche neu in Anspruch genommen wie die 80 Generation zuvor zusammengenommen! Der landesweite Flächenverbrauch – also die Umwandlung von unbebauter Landschaft und Natur in Siedlungs- und Verkehrsfläche – lag in den letzten Jahren in Baden-Württemberg im Schnitt bei 5-6 ha pro Tag. Das ist zu viel. Unser Boden ist eine endliche Ressource, mit der der Mensch sparsam umgehen muss – zum Erhalt der eigenen Lebensgrundlagen. Aktuell ist sogar ein erneuter Anstieg zu verzeichnen, auch dank dem „Flächenfraß-Paragraphen“ 13b BauGB. Wie der anhaltend hohe Flächenverbrauch zeigt, haben die bislang von der Landesregierung ergriffenen Maßnahmen – z.B. im Rahmen des freiwilligen Bündnisses zum Flächensparen – nicht ausgereicht, den Flächenverbrauch ausreichend zu reduzieren.

Im aktuellen Koalitionsvertrag von Grünen und CDU in Baden-Württemberg ist das Ziel verankert, den Flächenverbrauch kurzfristig auf 2,5 Hektar pro Tag und bis 2035 auf Netto-Null zu reduzieren. Bisher wurde jedoch noch nichts unternommen, um dieses Ziel verbindlich umzusetzen. Deshalb haben sich 15 Naturschutz- und Landwirtschaftsorganisationen zusammengeschlossen, um mit dem Volksantrag „Ländle leben lassen“ verbindliche Obergrenzen für den Flächenverbrauch zu erreichen. Die NaturFreunde Württemberg sind Mitglied in diesem Bündnis.

Ein zentrales Ziel des Volksantrages ist es, verbindliche Obergrenzen für den Neuverbrauch an Flächen gesetzlich zu verankern. Außerdem soll der Schutz besonders fruchtbarer Böden verbessert werden. Bei Gewerbeflächen sollen die Gemeinden zur Kooperation verpflichtet werden, damit nicht die kommunale Konkurrenz zu unnötig großzügigen Flächenausweisungen führt. Daneben enthält der Volksantrag weitere Forderungen, die alle darauf abzielen, den Flächenverbrauch zu verringern. Außerdem wird die Landesregierung aufgefordert, sich über eine Bundesratsinitiative für bessere bundesrechtliche Rahmenbedingungen für das Flächensparen einzusetzen.

Für den Volksantrag werden knapp 40.000 Unterschriften benötigt. Wird dieses Quorum erreicht, so muss der Landtag über den Volksantrag beraten und die Initiatoren anhören. Folgt er den Forderungen nicht, kann ein Volksbegehren mit einem konkreten Gesetzesentwurf gestartet werden, der im Erfolgsfall dann in Kraft tritt.

Die Unterschriften müssen auf je einem separaten Formblatt geleistet werden. Das unterschriebene Formular kann an die angegebene Adresse geschickt werden oder in einer der Sammelstellen abgegeben werden, die auf der Homepage des Volksantrages aufgelistet sind: www.laendle-leben-lassen.de. Natürlich könnt Ihr den Antrag auch bei uns im Haus abgeben.

Anträge mit Info-Flyer liegen an der Theke des NaturFreundehauses Hasenloch aus.

Die NaturFreunde fordern ihre Mitglieder auf, sich an dem Volksantrag zu beteiligen. Gemeinsam kann es uns gelingen, den Flächenverbrauch zu begrenzen. Bitte macht mit!

Exkursion um das Hasenloch

Tagtäglich gehen wir an unzähligen  faszinierenden Tier und Pflanzenarten vorbei – ohne sie wirklich wahrzunehmen. Gehen Sie mit uns auf Expedition in die Natur – direkt vor der Haustür. Die NaturFreunde Giengen laden dazu am Sonntag den 09.07.2023 um 15:00 Uhr herzlich ein. Dr. Karl-Heinz Müller wird bei einer Exkursion rund um das Hasenloch die Vielfalt der Insekten und Wirbellosen vorstellen. Oftmals im Verborgenen findet sich eine Vielzahl von Wirbellosen, zu denen vor allem die Insekten gehören. Gesucht und vorgestellt werden häufige Vertreter, wie man sie erkennen kann und welche Verhaltensweisen sie zeigen. Zusätzlich soll auch darüber berichtet werden, warum wir derzeit nicht so viele Wirbellose antreffen wie in früheren Jahren. Auch die Dokumentation mit Hilfe von Foto und Handy soll eine Rolle spielen. Die Umgebung des Naturfreundehauses „Hasenloch“ bietet dafür ideale Möglichkeiten. Da wir dabei vom Wetter abhängig sind, findet die Veranstaltung bei Regen nicht statt. Gäste sind herzlich willkommen. Ganz besonders freuen wir uns über die Teilnahme von Kindern und Jugendlichen.