Naturfreunde-Giengen

Naturfreunde-Giengen

Verein für Umweltschutz, Touristik und Kultur

Zukunft braucht Erinnerung

Die stattliche Zahl von 34 Jubilaren standen an geehrt zu werden.

Darunter vier NaturFreunde die seit 70 Jahren unserem Verein die Treue gehalten haben:

Hans Schmid

Marianne Meck

Walter Meck

Hans-Otto Meck

Karl-Heinz Wirth

Am Hasenloch: ein Ort, der ein Denkmal für Einsatz, Solidarität und Freundschaft ist, wurden geehrt:

Für 25 Jahre Mitgliedschaft
Vorname Nachname
Claudia Rödter
Joel Slazak
Gundi Slazak
Jochen Mack
Sabine Fischer
Brigitte Maier
Heinz Wieland
Roland Kröll
Ingeborg Kröll
Andreas Wiegandt
WalterHans Rödter
Stefanie Warkus
Regine Hollarek
Alexandra Warkus
Lutz Warkus
Resi Groll
Johanna Schmid
Für 40 Jahre Mitglieschaft
Peter Adrion
Michael Benz
Elisabeth Benz
Cornelia Schneider
Für 50 Jahre Mitgliedschaft
Hilde Komorek
Margot Richter
Peter Schmid
Gerhard Schmidt
Roland Brazda
Rudi Suntz
Eduard Hartmann
Für 60 Jahre Mitgliedschaft
Malisi Gerhard

Hans Mack, der für den Vorstand die Ehrungen vornahm, würdigte die vielen tausend Stunden die von den Mitgliedern ehrenamtlich geleistet wurden um das Hasenloch zu dem zu machen was es heute darstellt:

Ein Ort an dem Kultur in seinen vielfältigen Ausprägungen eine Heimat hat

Ein Ort wo sich Freunde mit Handschlag begrüßen

Ein Ort wo Gäste jeder Nationalität, Hautfarbe und Religion willkommen sind.

Gestern schrieb Lotte Kastler einen kleinen Brief an uns. Wir denken es ist wichtig ihn euch allen bekannt zu machen.

Nach der Jubilarehrung ging mir so durch den Kopf, was mir die Naturfreunde bedeuten.

Ich bin mit 17 Jahren in den Verein eingetreten. (Das 60jährige Jubiläum habe ich schon hinter mir) Dort in der Jugendgruppe habe ich dann Walter kennengelernt und unser gemeinsames Leben hat sich hauptsächlich bei den Naturfreunden und im „Hasenloch“  abgespielt. Es gab kein Fest und wenige Wanderungen, wo wir nicht dabei waren und geholfen haben. Auch unsere Kinder hatten eine glückliche Zeit im „Hasenloch“. Wenn wir sonntags zu einem andern Ziel gewandert sind, dann fragten sie immer: „Gehts da auch ins Hasenloch?“ Walter war ja dann über 40 Jahre Hausverwalter und ich habe ihn dabei gerne unterstützt.

Seit ich jetzt allein bin, bin ich sehr froh, dass ich gute Freunde im Naturfreundehaus habe. Das „Hasenloch“ hat mich aufgefangen. Die meisten alleinstehenden Frauen sagen mir, dass das Alleinsein am Sonntag am schlimmsten ist. Ich kann mich auf den Sonntag freuen. Im Naturfreundehaus habe ich immer Gelegenheit zum Reden und Lachen und am Sonntagabend komme ich zufrieden nach Hause.

Ich bin froh und dankbar, dass es die Naturfreunde und das „Hasenloch“ gibt.

Lotte